Jetzt gehts mal ab in den Wald
Diese vier Eschen müssen noch einem Kehrplatz am Ende meiner Parzellen weichen. Gelegenheit also, meine Stihl-Elektrosäge in einem Ernstfall im Wald zu testen.
Und endlich, gut zwei Stunden später, liegen sie. Es nützt eben nichts, wenn man den Ladezustand der Batterien vor dem Einsatz nicht kontrolliert. Also erst mal alles liegen lassen und die Batterien zu Hause laden gehen.
Das sehr flexible Schwert und die schmale Kette erfordern noch einiges Üben, um einen grösseren Einsatz mit vielen Trennschnitten ohne Probleme zu meistern. Vielleicht ist die von Stihl versprochene Schnittzahl auch an Fichtenholz und nicht an Hartholz gemessen. Ich sträube mich, auf eine lärmige und stinkende Benzinsäge zu wechseln. Und vielleicht gibt es auch mal eine Tesla-Säge, die den Benzinern zeigt, wie es geht.
Meine „Grundausbildung“ im Handholzen habe ich jedenfalls nicht vergessen. Ich wende das Gelernte aus den 80er-Jahren mit Vergnügen auch in Verbindung mit der Motorsäge an. Es macht zum Beispiel einfach mehr Spass, einen Baum umzukeilen, anstatt zu sägen, bis er fällt.
Noch muss es sich zeigen, ob ich so genug Energieholz für meine beiden Häuser aus dem Wald bringen werde. Aber das ist ja nicht meine aktuelle Sorge. Leider.