
Dass ich dauernd die Mäuse jagen muss, die sich unterirdisch an die Safranknollen heranmachen, daran habe ich mich gewöhnt. Aber in diesem Schneckenjahr sind auch die Blüten in Gefahr gekommen, gefressen zu werden. Das geschieht offensichtlich so früh am Morgen, dass ich regelmässig zu spät komme und wenig für mich übrig bleibt. Mit einer Ernte von etwa drei Gramm Safran liege ich noch weit unter der Limite, um einen anständigen Return on Investment erreicht zu haben. Der Kampf ums Überleben geht also weiter…