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Urs im Wald

Wieder hochkommen

Zum ersten Mal bin ich mit meinem neuen „Forstfahrzeug“ die ganze Piste zu den Wiesen hinunter gefahren — und mit etlicher Spannung wieder hoch. Denn es sind Wetten am Laufen, ob es gelingt, die 30%-Steigungen zu meistern. Ich bin nun voller Zuversicht, dass das auch mit einer vollen Ladung Brennholz oder Lehm gelingen wird. Völlig souverän klettert das Ding die Piste hoch, so als wäre es kein Strassenfahrzeug, sondern ein Traktor.

La courbe, deutsch das Drehmoment, hat die Entscheidung für einen Diesler ausgemacht. Im ersten Gang steht schon beinahe das ganze Drehmoment bei 5 bis 10 km/h zur Verfügung und erlaubt mir, langsam die steinigen und steilen Passagen zu meistern, ohne die Kupplung zu malträtieren.

Dass die französische Gesetzgebung bei den Umweltabgaben nur den Ausstoss von CO2 als Massstab nimmt, macht den Stinker gegenüber einem Benziner auch noch um 1000€ billiger. Politik halt.

Über die Gleichheit (III/III)

Es wird in der Geschlechterdiskussion nicht nur zu wenig genau hingeschaut und differenziert, es wird auch leichtfertig oder bewusst gemogelt. Es werden Begriffe verwechselt oder ausgetauscht. Oder mit scheinbar kleinen Begriffsverschiebungen oder unscharfen Definitionen wird ein Sachverhalt verzerrt, um Gleichheit herzustellen, wo es keine Gleichheit gibt.

„On ne naît pas femme, on le devient.“ Auch wenn die alte plakative Formel von Simone de Beauvoir als Provokation verstanden werden kann, so entbindet das nicht davon, in einer weiteren vertieften Untersuchung genau zu sein.

Da heute das biologische und soziale Geschlecht unterschieden wird, kann der Satz neu verstanden werden. Die Unterscheidung verpflichtet aber, ihr in weitergehenden Überlegungen auch konsequent treu zu bleiben. Denn wenn das soziale Geschlecht in viele Differenzierungen (60 bei Facebook) aufgefächert wird, so ist es plump und dreist, diese dann durch die beiden biologischen männlich und weiblich in der Geburtsurkunde oder im Pass zu ersetzen oder ein drittes juristisches wie „neutral“ zu fordern.

Mit dem heutigen Wissensstand muss nicht mehr eine Grauzone zwischen den biologischen Geschlechtern angenommen werden. Beim biologischen Geschlecht gibt es zwischen (oder neben) männlich und weiblich gar nix mehr, weder Hermaphroditen, Elfen oder Kentauren.

Der Trick, ich nenne das mal so, einem klar definierten Begriff eine neue Bedeutung unterzuschieben, wird im Kampf um Gleichheit viel verwendet. Er erlaubt, zum Beispiel die Abgrenzungen der biologischen Geschlechter zu verwedeln. So können Zustände uminterpretiert werden, um dann darauf Forderungen nach neuen Gleichheiten abzuleiten, wo es keine gibt.

Zwei Beispiele:

Ich habe nichts dagegen, wenn die Medizin als „weiche“ Naturwissenschaft betrieben wird. Mir sind mit Hilfe des Modells der Homöopathie zum Beispiel viele gesundheitliche Probleme erspart geblieben. Andererseits können viele Vorgänge im menschlichen Körper mit Naturwissenschaft eindeutig und zweifelsfrei erklärt werden.

So wird die in den ersten Schwangerschaftswochen angelegte Weichenstellung zu einem biologischen Geschlecht bestimmend für die weitere Entwicklung der Hormone. Bei Männern folgt der Spiegel des Hormons Testosteron vom Fötus über die Geburt, dem Säuglingsalter und der Pubertät bis hin zum erwachsenen und dann alten Mann einer bewegten Kurve. Nach dem Höhepunkt mit 17 Jahren zeigt die Kurve nun einen Verlauf, der nicht linear, aber kontinuierlich abwärts zeigt. Ein paar Mediziner wollen nun beobachtet haben, dass die Kurve zwischen 40 und 55 Jahren steil abfalle. Es ist mir schleierhaft, wie dieser Rückgang, wie steil er nun auch wirklich sein mag, dazu Anlass geben soll, dabei von den Wechseljahren des Mannes zu reden. Oder vom Klimakterium virile. Sogar der Ausdruck der Andropause wird dazu verwendet. Dabei gibt es überhaupt keinen Hinweis darauf, dass irgend ein Wechsel oder ein „klimaktér“ stattfindet, und schon gar keine Pause. Es handelt sich ganz einfach um einen Rückgang, der zu Beginn nach dem Höhepunkt leicht, in der Mitte des Verlaufs stärker und dann bis zum Lebensende wieder langsamer ausfällt. So wie natürliche Prozesse halt so verlaufen. Es gibt sicher für diese Art des Verlaufs einen wissenschaftlichen Namen. Und ich kann mir denken, dass der Hormonrückgang bei den Frauen nach dem gleichen Prinzip verläuft. Aber halt mit einem anderen Ende. Am Schluss ist hier ein Wechsel von fruchtbar zu unfruchtbar vollzogen, die Fruchtbarkeit ist über den „klimakter“ abgestiegen und die Pause bleibt bis zum Lebensende bestehen. Während im Gegendatz dazu der ältere Mann sich immer noch mit seinem restlichen Testosteron beschäftigen darf…

Man könnte mit dieser Dummheit, den männlichen Hormonverlauf dem weiblichen gleichzustellen, noch einigermassen leben. Fatalere Auswirkungen hat aber die Vermischung mit dem Phänomen der Midlifecrisis. Dieses psychosoziale Ereignis betrifft bekanntlich in unserer Gesellschaft ja vor allem Männer. Da es sich oft mit dem beschleunigten biologischen Altern zeitlich überlagert, sind gegenseitige Beeinflussungen beider „Leiden“ ja nicht auszuschliessen. Aber unsinnig wird es, mit medizinischen Eingriffen die Midlifecrisis bewältigen zu wollen. Eine Hormontherapie wird ja kaum Antworten auf die Sinnfrage liefern, Karriereängste mindern oder Partnerschaftsprobleme lösen.

Dieser an Männern betriebene Unsinn ist zwar nicht in der Gleichstellungsfrage direkt für politische Forderungen nützlich. Aber er führt zu einer Verunsicherung und Nivellierung der männlichen Identität. Und das wäre dann auch schon die halbe Miete.

In einem zweiten Beispiel für eine Begriffsmanipulation im Dienst von Genderfragen geht man schon direkter zur Sache.

Auch wenn die Reproduktionsfreiheit nicht unter den Menschenrechten erwähnt wird: die Freiheit zu wählen, ob man Nachkommen will, mit wem, mit welchen Mitteln und zu welchem Zeitpunkt, wie viele Kinder man will — diese Freiheit soll unbestritten sein. Aber dieser Freiheitsbegriff wird auch missbraucht.

Offensichtlich wird das in einem Aufsatz, den Frau Dr. iur. Andrea Büchler, Professorin für Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Universität Zürich und Frau Dr. Bleisch, Philosophin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an verschiedenen Universitäten, in der NZZ veröffentlicht haben. Das vom Bundesrat gestützte Verbot der Leihmutterschaft wird dort mit dem Hinweis bekämpft, dass es anmassend sei, das Verhalten von Wunscheltern und Leihmüttern, moralisch zu werten. Unter dem Untertitel „Reproduktionsfreiheit“ schreiben sie: „Besonderer Schutz gebührt dem Kind. Wenn der bundesrätliche Bericht festhält, die Eignung der Wunscheltern zur Elternschaft könne nicht überprüft werden, weshalb Leihmutterschaften die Adoptionsbestimmungen zum Schutz des Kindeswohls unterliefen, werden allerdings unterschiedliche Dinge verglichen. Bei der Adoption geht es um das Wohl bereits geborener Kinder, deren Chancen man bestmöglich ausgestalten möchte. Die Leihmutterschaft hingegen ist ein Verfahren, das auch infertilen Paaren Reproduktionsfreiheit zugesteht. Die Reproduktionsfreiheit anderer mit Eignungstests einzuschränken, ist nicht legitim.“

Unabhängig davon, ob die Begründungen des Bundesrates für ein Verbot der Leihmutterschaft stechen oder nicht: Die Leihmutterschaft ist kein Verfahren, das infertilen Paaren Reproduktionsfreiheit zugesteht. Denn infertile Paare sind nicht zur Reproduktion fähig. Sie sind infertil, unfruchtbar, eben reproduktionsunfähig. So wie bei einer Adoption nicht von einem Reproduktionsvorgang gesprochen werden kann, so führt auch eine Leihmutterschaft nicht zu einer Reproduktion, ausser das Kind entstammt aus den Keimzellen der zukünftigen Eltern.

Diese Verwechslung des biologischen Begriffs der Reproduktion mit dem sozialen der Elternschaft hat es in sich, wenn dann die Gleichstellung von hetero- mit homosexuellen Paaren gefordert wird. Ein bisschen mogeln und schon ist alles gleich. Wo bleibt hier die Moral?

Zwischenbilanz

Am 4. April 2016 bin ich in Frankreich angekommen mit dem Ziel, die beiden Häuser bewohnbar zu machen und den Wald zu erschliessen. Ohne Zeitplan. Mit bloss rudimentärem Budget. Mit vielen Ideen und Plänen. Und mit nur vagen Vorstellungen.

Nun, nach diesen beiden Jahren kann ich sagen, dass in der Zwischenbilanz die Tatsache am schwersten negativ ins Gewicht fällt, dass ich noch immer nicht in einem der Häuser wohnen kann. Das Leben auf den 10m2 der Zwischenlösung ist zwar nicht beschwerlich. Aber es ist schon frustrierend zuzusehen, wie langsam sich das Projekt entwickelt. Es ist nicht so, dass etwa „nichts vorwärts geht“. So steht im Wald und im Garten alles bereit. Für Wasser, Abwasser und Strom sind alle Anschlüsse gemacht. Aber auf dem „kritischen Pfad“ des Projekts mit dem Ziel zu wohnen, wird gebummelt oder gestreikt. Es ist nun der Moment, auf ein, zwei Unternehmer den Druck massiv zu erhöhen. Da muss ich mich selbst an der Nase nehmen. Ich habe zwar damit gerechnet, dass man mañana auch ins französische übersetzen kann. Aber alles hat seine Grenzen.

Ich bin heute an Ostern wieder mal in die Hochebene hoch gestiegen, wo in mühsamster Handarbeit über sicher mehr als eine Generation hinweg die Felder von den Steinen befreit und gleichzeitig massive Einfriedungen erstellt wurden. Die ältesten Nussbäume an den Feldrändern haben einen so respektablen Umfang, dass sie sicher über mehr als zweihundert Jahre Geschichte erzählen könnten. Das stützt den Gedanken, dass Zeit eine relative Dimension hat. Was sind schon zwei Jahre. Hauptsache, es war spannend und anregend. Immerhin nimmt mich die französische Administration langsam zur Kenntnis. Es besteht die grosse Chance, dass ich in Frankreich Steuern bezahlen darf. Auch das steht in der Zwischenbilanz auf der Erfolgsseite. Ich bleibe dran.

Eine wichtige Phase abgeschlossen

Mit diesem Graben sind alle Tiefbauarbeiten abgeschlossen. Die Rohrleitung führt den Überlauf des Regenwasserbeckens in den Bach. Die 17m3 Inhalt des Betonbeckens sollten mir reichen, den Gemüsegarten und die Kläranlage in einer Trockenperiode über mehrere Wochen zu retten, ohne den Bach anzuzapfen zu müssen.

Ich kann mir vorstellen, dass in Zukunft die Wasserversorgung der Gemeinde nicht mehr ausreichen wird, zu gewissen Zeiten alle Bedürfnisse der Bewohner zu decken. Denn wenn dann mal die Einwohnerschaft von zwei Personen mit festem Wohnsitz (mit mir inklusive) in Ferienzeiten auf 40 ansteigen sollte, könnte es knapp werden. Es wäre dann unfair von mir, die Kartoffeln zu wässern, derweil die anderen gezwungen sind, auf die Dusche zu verzichten. In einer Nachbargemeinde muss heute schon oft das Wasser mit Lastwagen aus Grundwasserquellen des Tales hochgefahren werden. Dort sind aber zu viele saufende Kühe der Grund für die Wasserknappheit. Ein Grund, Vegetarier zu werden? Ich habe gehört, dass auch in Almeria für den dortigen Gemüseanbau das knappe Wasser aus dem Tejo mit Wasser aus Meerentsalzungsanlagen ergänzt werden muss. Wie wohl die Biobauern diese beiden Wässerchen unterscheiden und trennen können? Da habe ich es jetzt doch einiges leichter, die Biorichtlinien einzuhalten.

Über die Gleichheit (II/III)

1 + 1 = 2. Diese Gleichung steht ausser Zweifel. Allerdings, und damit mache ich eine entscheidende Differenzierung, bezieht sich die Gleichheit auf den Wert der auf beiden Seiten des Gleichheitszeichens stehenden Zahlenwerte. Abgesehen vom Wert kann man auf den beiden Seiten des Gleichheitszeichens aber auch eine visuell unterschiedliche Darstellung sehen. Und dann ist das Bild [1 + 1] nicht das selbe wie das Bild [2]. Und auch eine Addition ist nicht dasselbe wie eine ganze Zahl. Schliesslich möchte ich unterschieden haben, ob ich zwei kleine Kartoffeln fürs Raclette haben will oder eine grosse Kartoffel für den baked potato.

Somit muss immer hinterfragt werden können, worauf sich Geschlechtergleichheit bezieht. Wenn man sich dieser Differenzierung verweigert, so landet man unweigerlich bei der Frage, ob man als Kind beim Döckterlen wirklich eine echte Erkenntnis gewann oder man nicht doch einer fatalen Täuschung aufgesessen war. Da ich ohne Schwester aufgewachsen bin, hat sich dieser Erkenntnisgewinnung zwar unter etwas anderen Bedingungen ergeben. Aber das ist dann eine andere Geschichte.

Der Bruder der Gleichheit ist dann der Vergleich. Es würgt mir immer die Luft ab, wenn jemand einwendet, dass man etwas mit dem andern nicht vergleichen könne. Um es kurz zu machen: alles lässt sich mit allem vergleichen. Denn ein Vergleich ist der Untersuch, was an zwei „Dingen“ gleich und was nicht gleich, also unterschiedlich, ist. Da der Untersuch in der alltäglichen Kommunikation allerdings meist nicht stattfinden kann, weil dem Vergleich sofort seine Berechtigung abgesprochen wird, so droht jeder Vergleich zur Fallgrube zu werden. Das kommt nicht von ungefähr. Vor allem Vergleiche, bei denen das Ungleiche scheinbar überwiegt, werden zu einer riskanten Sache.

So ist der Blicktitel „Grüner Nationalrat vergleicht Juden mit Schweinen“ nur der Anfang vom Ende des Jonas Fricker als Nationalrat. Er wollte die Massentierhaltung und die industrielle Verwertung von Schweinen in einer Ratsdebatte mit einem Vergleich anprangern. Das Bild von angelieferten Schweinen vor dem Schlachthof erinnere ihn unweigerlich an die deportierten Juden auf den Rampen von Auschwitz. Trotz Entschuldigung wurde sein Rücktritt vom Nationalratsamt unter dem öffentlichen Druck unvermeidlich. Aber wahrscheinlich wird dieser Vergleich noch lange an seiner Person kleben bleiben.

Ob nun der ganze Vergleich an sich für ihn schädlich war oder nur seine saloppe Zusatzbemerkung, dass die Juden im Gegensatz zu den Schweinen zumindest eine Chance hatten zu entkommen, weiss ich nicht. Aber sicher ist, dass in der folgenden politischen Auseinandersetzung Gleichheit und Vergleich immer wieder unsäglich vermischt und verwechselt wurden. Auch wenn bei ihm als grün-linker Politiker keine rassistische Motivation angenommen werden kann: Die Exponenten der öffentlichen Diskussionskultur machten auf denkfaul und zogen das Register von grün gleich braun.

Wenn man Menschen mit Tieren vergleicht, dann müsste man jedesmal Zeit und Raum haben, den Untersuch von Gleichheit und Unterschiedlichkeit minutiös zu führen. Zuviel haben wir mit manchen Tieren gleich und nur ganz weniges unterscheidet uns. Die Unterscheidungen werden dann aber äusserst stark gewichtet. So muss ich mir gefallen lassen, dass ich 97% der Genetik mit einem der grossen Affen teile. Wenn ich aber den Gesichtseindruck eines Gorillas mit dem von Breel Embolo vergleiche, dann bin ich in der Bredouille. Zu schwierig wird der Untersuch an sich. Zu schwierig wird es, wichtig von unwichtig zu trennen. Zu schnell wird mir unterschoben, Breel Embolo mit einem Gorilla gleichzusetzen, ihn zu erniedrigen. Ich bin und bleibe in der Rassismusfalle sitzen. Der Versuch, einem Sachverhalt näher zu kommen, ist damit vorweg gescheitert.

Ich kann natürlich nicht verkennen, dass es Menschen gibt, die den Vergleich auch missbrauchen. Dann wird er zum Mittel der Erniedrigung. Der Jude wird zum Schwein. Der Schwarze zum Affen. Ich kann mir aber vorstellen, dass ein jedesmal konsequent geführter Diskurs, wie der Vergleich im Detail denn aussehe, diesen Missbrauch verhindern könnte. Denn der missbräuchlich gezogene Vergleich fiele wie eine aufgedeckte Lüge auf den zurück, der sich des unfairen Mittels bedient.

Aber um Vergleiche kommen wir nicht herum, wollen wir die Gleichstellung von Mann und Frau in der Gesellschaft erreichen. Denn wenn die offensichtlichen Unterschiede von Mann und Frau nicht erkannt und akzeptiert werden, dann kann auch nicht klar sein, wo Gleichheit herrschen soll. Für mich ist das einfach nur logisch.

Es gibt allerdings schon die Möglichkeit, sich diesem Unterscheidunguntersuch ganz einfach zu verweigern. Dann gibt es keine Menschenrassen mehr, auch keine Unterarten oder sonst welche Klassifizierungen. Alle sind einfach Menschen mit individuellen Unterschieden. Und da es sicher Menschen gibt, die im Gegensatz zu einigen Tieren nicht auf fünf zählen können, wäre auch die Unterscheidung zwischen Mensch und Tier hinfällig. Wir sind ja alle fühlende Wesen. Auch männlich und weiblich lösen sich auf. Mit ein paar Korrekturen wechselt Mann und Frau ja leicht die Seite. Oder man definiert sich einfach als „neutral“. Und erhebt dann Anspruch darauf, ernst genommen zu werden. Die modernen Humanwissenschaften liefern dazu dann die Erklärungen.

Nachdem ich jeweils die einschlägigen Debatten, Berichte und Abhandlungen in den News und Reportagen verfolgt habe, überkommt mich immer wieder die Lust, mich mit Realitäten zu beschäftigen. Dann heisst es: ab in den Wald.